Die Wahrscheinlichkeitsverteilung ergibt sich vor allem aus dem Zusammenspiel der Werte in den Eingabefeldern Population und Auswahlmenge.
Die Eingabe in Population bedeutet die Anzahl der zufällig ausgesuchten Werte.
Diese Werte werden nach Häufigkeit sortiert. (Ihre Häufigkeit erhöht sich, wenn sie in vorherigen Iterationen bereits erschienen sind.)
Von diesen werden wiederum eine bestimmte Anzahl von Werten ausgewählt, und zwar die häufigsten.
Die Anzahl dieser Werte wird im Eingabefeld Auswahlmenge bestimmt.
Von dieser Menge wird dann zufällig ein Element genommen. Dieses wird dann als Wert der Frequenz ( in Hz) im score file (Csound) oder in die MIDI-Datei geschrieben.
JCself speichert diesen Wert und erhöht durch die Zunahme seiner Häufigkeit die Wahrscheinlichkeit seiner Wiederholung.
In dem Feld Frequenz Raster bestimmt der Zahlenwert das Raster der Tabelle, durch das die Werte für die Berechnung der Wahrscheinlichkeitsverteilung "zusammengefasst" werden. Nicht der Wert der Frequenz, sondern ein zusammenhängender Bereich von Frequenzwerten wird vom Programm für die Berechnung der Wahrscheinlichkeitsverteilung unterschieden, die Tabellenspalten werden relativ vergrößert.
Gewichtung gibt den Wertebereich um den ermittelten Wert an, dessen Häufigkeitswert ebenfalls erhöht wird.
Die Verteilung der Gewichtung wird vom Komponisten in dem Feld Zufällige Gewichtung festgelegt.
Die Gewichtung nimmt ab (Steigung), je weiter der Tabellenwert vom aktuellen ermittelten Wert liegt.
Der Wert des Feldes Abnahme betrifft ausschließlich die Spalte des "Rasters" (siehe Frequenz Raster) mit dem bislang höchsten Wert, die, nur wenn JCself diese Spalte auswählt, um diesen Betrag subtrahiert wird. Der Betrag muss in Form einer negativen Zahl angegeben werden.
Der Wert in dem Feld Durchläufe gibt die Anzahl der zu generierenden Töne an.
JCself gibt das Abzählen mit der Ziffer in dem links - oberen Teil der Tabelle an.